Fuerteventura – Weite Strände Und Wilder Wind
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Das trockene Klima und der stetige Wind machen Fuerteventura zu einem Paradies für Windsurfer und Kiter. Anfänger wie Profis finden hier ganzjährig perfekte Bedingungen.
Abseits des Wassers lassen sich kleine Dörfer entdecken, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Die Kanarischen Inseln sind eine spanische Inselgruppe im Atlantik, etwa 100 Kilometer westlich der Küste Marokkos. Sie bestehen aus sieben Hauptinseln – darunter Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura – sowie mehreren kleineren Eilanden. Jede Insel hat ihren ganz eigenen Charakter und bietet unterschiedliche Landschaften: von üppigen Wäldern auf La Palma bis hin zu den wüstenartigen Ebenen auf Fuerteventura.
Die lebendige Flamenco-Kultur, historische Bauwerke wie die Alhambra oder die Sagrada Família sowie unzählige Fiestas machen Spanien zu einem ganzjährigen Kulturziel.
Auch die Küche ist vielfältig – von Tapas über Paella bis zu frischen Meeresfrüchten.
Spanien ist mehr als ein klassisches Sommerziel. Es ist ein Land voller kultureller Kontraste. Vom Baskenland über Andalusien bis zu den Kanarischen Inseln treffen unterschiedliche Einflüsse aufeinander. Jede Region hat ihre eigene Sprache, Küche und Tradition.
Fuerteventura ist die zweitgrößte der Kanarischen Inseln und bekannt für ihre kilometerlangen Sandstrände. Die Küste ist oft menschenleer – ideal für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Besonders beliebt sind die Dünen von Corralejo im Norden und die Lagunen bei Sotavento im Süden.
Fuerteventura ist kein Ort für Spektakel. Hier findet man keine Lichtershows, keine Hochhäuser, keine lauten Freizeitparks. Stattdessen bietet die Insel das, was vielen in ihrem Alltag fehlt: Weite, Einfachheit, Raum zum Atmen. Wer hierher kommt, begegnet vor allem sich selbst.
Besonders faszinierend ist der vulkanische Ursprung der Inseln, der überall sichtbar ist. Der Nationalpark Timanfaya auf Lanzarote oder der Teide auf Teneriffa sind spektakuläre Beispiele.
Wer eine Auszeit in der Natur sucht, findet auf den Kanaren eine perfekte Mischung aus Abenteuer und Erholung.
Ein weiterer Magnet ist der Wind. Er sorgt nicht nur für eine angenehme Brise in der Sommerhitze, sondern zieht Wassersportler aus aller Welt an. Kitesurfer, Windsurfer und Wellenreiter finden an Spots wie Sotavento, Playa de Esquinzo oder El Cotillo nahezu perfekte Bedingungen – und das an über 300 Tagen im Jahr.
Im Süden lockt Jandía mit kilometerlangen Stränden, die zu den schönsten Europas zählen. Hier findest du sowohl familienfreundliche Abschnitte mit ruhigem Wasser als auch einsame Buchten, die nur zu Fuß erreichbar sind. Der Strand von Cofete ist besonders beeindruckend – wild, abgelegen und mit einer dramatischen Kulisse aus Bergen und Meer.
Abseits der Küste gibt es einiges zu entdecken: das authentische Bergdorf Betancuria mit seiner kleinen Kirche, das Ecomuseo La Alcogida oder das Aloe-Vera-Zentrum in Tiscamanita. Besonders interessant ist auch die Geschichte der Insel, die über Jahrhunderte hinweg von Piratenüberfällen, Landwirtschaft und Isolation geprägt war.
Es ist eine Insel, die nicht laut ruft, sondern leise flüstert. Und gerade darin liegt ihre Kraft. Die weiten Ebenen zwischen den Vulkanhügeln, die fast meditative Wirkung der sich wiederholenden Farben – Beige, Braun, Grau – sie beruhigen den Geist. Man wird langsamer, achtsamer, stiller.
Ich erinnere mich an einen Tag, an dem ich stundenlang einfach nur durch das Nichts fuhr. Kein Ziel, kein Plan. Nur der Gedanke, da zu sein. Der Wind begleitete mich, mal sanft, mal wild. Irgendwann hielt ich an, irgendwo zwischen La Oliva und Tefía, stieg aus und ging einfach los. Kein Weg. Nur Boden und Himmel.
Fuerteventura ist die älteste der Kanarischen Inseln und wirkt auf den ersten Blick wie ein Stück Sahara mitten im Atlantik. Die schönsten Orte auf Fuerteventura (www.gbhkultour.de) Landschaft ist trocken, fast wüstenhaft, mit sanften Hügeln, steinigen Ebenen und vereinzelten Palmenoasen. Was Fuerteventura Hotels jedoch so einzigartig macht, sind die unendlich langen Sandstrände – besonders im Süden der Insel bei Jandía und Costa Calma.
Ob du zum ersten Mal auf Fuerteventura bist oder die Insel schon kennst: Es gibt viele Orte, die entdeckt werden wollen. Der Norden rund um Corralejo ist lebendig, geprägt von Cafés, Bars und einer internationalen Surfszene. Die nahegelegenen Dünen von Corralejo, ein riesiges Naturschutzgebiet aus feinem Sand, erinnern an die Sahara und sind ein Highlight jeder Reise.
Die Mitte der Insel – oft übersehen – ist überraschend charmant. Dörfer wie Betancuria oder Pájara bieten koloniale Architektur, kleine Kirchen und Handwerksläden mit lokaler Keramik und Kunst.